Auszeichnungen und Anforderungen
für hochkarätige Weine von der Ahr

Winzer und Genossenschaften aus dem Weinanbaugebiet Ahr können jedes Jahr in insgesamt sechs verschiedenen Kategorien ihre Weine für den Weinpreis „Ahrwein des Jahres“ anstellen.
Dabei widmen sich drei der Kategorien dem Spätburgunder als Schwerpunkt des Ahrtals. Darüber hinaus werden drei Sonderpreise vergeben. Je nach Kategorie müssen die Weine unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden, bevor eine unabhängige Experten-Jury unter ihnen die Herausragendsten des jeweiligen Jahres kürt.
Weitere Wein-Vielfalt: Die Sonderpreise
Weil die Ahr noch mehr hervorbringt

Bester
Frühburgunder
Darauf kommt es an:
- Trauben müssen aus dem Anbaugebiet Ahr stammen
- Mind. 12,0 % Alkohol
- Barrique-/Klassischer Ausbau
- 100 % Frühburgunder
- Bis 9 g Restzucker
- Mind. 600 Flaschen im offenen Verkauf

Bester
Blanc de Noir
Darauf kommt es an:
- Trauben müssen aus dem Anbaugebiet Ahr stammen
- Rote Trauben müssen hell gekeltert sein
- Mind. 11 % Alkohol
- Barrique-/Klassischer Ausbau
- 100 % Spätburgunder
- Geschmacksrichtung trocken bis feinherb
- Mind. 600 Flaschen im offenen Verkauf

Bester
Rosé
Darauf kommt es an:
- Rebsorten frei / Cuvée
- Trauben müssen aus dem Anbaugebiet Ahr stammen
- Deutliche Farbabgrenzung zum Blanc de Noir
- Jahrgang 2021
- Mindestens 11 % Alkohol
- Geschmacksrichtung trocken bis feinherb
- Mind. 600 Flaschen im offenen Verkauf
Definition Eigennamen
Viele Weinerzeuger nutzen für besondere Weine je nach Ausbau, Historie oder Phantasie Weinnamen, welche über keine rechtlichen Definitionen verfügen. Eigennamen werden in der Kategorie „Premium“ zugelassen.
(zum Beispiel „R“, „S“ „Nr. 1“, „JS“ „Jubilus“).